Ein Fall für die X-Akten: Montagabend läuft seit Jahren auf dem Schwestersender Akte X zur späten Stunde – doch in dieser Woche stieg die Quote auf ungeahnte Höhen. Was ist da los?
Doch zunächst zu den Fakten: Montag, 19. November 2018, lief um 22:50 Uhr auf ProSieben die Folge „Die Autopsie“ aus der Staffel 3 von Akte X. 130.000 Zuschauer der werberelevanten Zielgruppe (180.000 Gesamtpublikum) schalteten laut Quotenmeter ein. Das klingt wenig, ist aber zu dieser Zeit eine Quote von 2,5 Prozent, errechnen die Kollegen.
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Jetzt wird es spooky: Man könnte meinen, dass bei der zweiten Folge „Der Zug“ im Anschluss Zuschauer abschalteten – doch das Gegenteil ist der Fall. Um 23:45 Uhr waren es plötzlich 210.000 Zuschauer (270.000 Gesamtpublikum). Akte X kletterte damit auf mysteriöse 6,1 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe!
Okay, vielleicht waren das nächtliche Zapper, die zu später Stunde auf Akte X gestoßen sind. Aber das Erstaunliche ist: „Der Zug“ war der zweite Teil der Folge „Die Autopsie“ – das heißt, der Inhalt ist ohne den ersten Teil schwer zu erfassen. Für die 90.000 zusätzlichen Zuschauer offenbar kein Problem.
Kommenden Montag, 26. November 2018 zeigt ProSieben Maxx um 22.50 die Folge „Offenbarung“ und 23:40 Uhr „Krieg der Koprophagen“.
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