Es ist eine absolute Überraschung: Statt einer neuen Staffel 12 wird es wohlmöglich ein Remake der Serie Akte X geben. Was darüber bekannt ist.
In einem Interview sagte Chris Carter, der Macher von Akte X, dass es einen Remake von Akte X angepasst auf die heutige Zeit geben wird. Der CBC sagte Carter:
„Ich habe eben mit einem jungen Mann gesprochen, Ryan Coogler. Er wird Akte X mit einer diversen Besetzung neu auflegen.“
Chris Carter bei CBC
Heißt: In der Neuauflage werden die Kult-Darsteller Gillian Anderson und David Duchovny möglicherweise keine Rolle mehr übernehmen. Allerdings ließ Carter Details zur Besetzung, Story und Produktionsbeginn offen.
Thematisch wird es einige Änderungen geben. Hintergrund ist, dass die Realität der Fiktion der Serie inzwischen eingeholt hat. So sind Verschwörungstheorien ein zentrales Element der Kultserie.
Carter: „Die Gesellschaft steckt momentan so tief in Verschwörungsmythen. In Akte X ging es um eine zentrale Verschwörung. Aber die Welt ist so voll mit Verschwörungen, dass die Sendung heute eine andere wäre.“
Wer ist Ryan Coogler?
Wer Akte X neu auflegt, tritt in sehr große Fußstapfen. Die Serie begeisterte 1993 bis 2002 ein Millionenpublikum und feierte mit zwei weiteren Staffeln 2016 und 2018 ein viel beachtetes Comeback. Mit Ryan Coogler hat sich Chris Carter den Regisseur von „Black Panther“ geholt. Der Film gewann drei Oscars.
Coogler hat bereits Erfahrungen mit Fortsetzungen. So führte der 36-Jährige Regie bei der „Rocky“-Fortsetzung „Creed – Rocky’s Legacy“ und auch bei der „Black Panther“-Forsetzung „Black Panther: Wakanda Forever“.
Derzeit ist Akte X auf Disney+ zum Streaming verfügbar.
Fox plant außerdem noch eine Comic-Variante von Akte X, berichteten wir im August 2020.
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Anstatt eines Reboots wäre es besser, wenn man eine neues Ermittlerduo welches zu diesen modernen Zeiten passt, einführt und diese in die Fußstapfen von Mulder und Scully treten lässt. Ich kann mir gut vorstellen, dass beide in der ersten Folge in das X Akten Büro im Keller des J. Edgar Hoover Buildings kommen und alles voller Staub und Spinnweben ist. Mulders I want to belive Poster hängt nur noch an einer Reißzwecke an der Wand. Die Nachfolgerin von Scully könnte ja lesbisch sein und der Nachfolger von Mulder könnte non-binär oder Genderfluid sein. Das J. Edgar Hoover FBI Building ist baufällig in der Realität, man könnte in der neuen Serie die Instandsetzungsarbeiten zeigen oder den Bezug eines neuen FBI Hauptquartiers zeigen.