Mulder findet Scully (Gillian Anderson) bewusstlos in ihrem Büro. Was ist nur mit ihr geschehen? © 2017 Fox and its related entities. All rights reserved. / Sergei Bashlakov
Akte X Staffel 12

Aus für Akte X! Fox will keine Staffel 12

© 2017 Fox / Sergei Bashlakov

Es kommt nicht unerwartet und ist dennoch ein Schlag für alle Akte-X-Fans: Der US-Sender Fox bestellt keine Staffel 12 der Mystery-Kult-Serie. Und das Aus hängt an einer einzigen Person…

Ein Akte X ohne Agent Dana Scully, gespielt von Gillian Anderson, war ohnehin kaum vorstellbar. Das sieht auch der Heimatsender der Mysteryserie, Fox, so. Weil Anderson bereits erklärt hatte, bei einer eventuellen Fortsetzung von Akte X nicht mehr zur Verfügung zu stehen (Akte-X.tv berichtete), sieht nun auch der TV-Sender keinen Anlass mehr, eine weitere Staffel zu bestellen.

Gegenüber TVLine sagte Senderfunktionär Gary Newman:

„Es gibt keine Pläne für eine weitere Staffel im Moment.“

Gillian Anderson: Zeit, Scullys Hut an den Nagel zu hängen

Ihr neuester Fall lässt Scully (Gillian Anderson) über grundlegende Dinge nachdenken ... © 2016 Fox and its related entities
Scully (Gillian Anderson) in einer nachdenklichen Szene in der zehnten Staffel von Akte X.
© 2016 Fox and its related entities

Schon vor einer ganzen Weile wurde Anderson in einem Interview zitiert mit: „Ich sagte von Anfang an, dass es die letzte für mich sein wird. Ich war ein wenig überrascht von der geschockten Reaktion der Leute. Ich hatte immer verstanden, dass es sowieso nur noch um eine Staffel geht.“

Sie begründete ihren Ausstiegt sogar detailliert.

Es gibt noch viele Dinge, die ich in meinem Leben und meiner Karriere tun will. Es war eine außergewöhnliche Gelegenheit. Ich bin extrem dankbar. Doch ich will nicht für Monate und Monate an ein und dieselbe Sache gekettet sein… Ich will als Schauspielerin herausgefordert werden. Das ist der Grund, warum ich überhaupt diesen Beruf wählte. Und es ist an der Zeit für mich, Scullys Hut an den Nagel zu hängen. Das war es dann für mich – das meine ich absolut ernst.

Gillian Anderson

Gillian Anderson: Kein Fan von Akte-X-Finale

Chris Carter: Gigantischer Cliffhanger

Chris Carter Foto: Gage Skidmore / CC BY-SA 2.0
Chris Carter
Foto: Gage Skidmore / CC BY-SA 2.0

Anders sah das vor kurzem noch Akte-X-Schöpfer Chris Carter: „Ich bin mir sicher, dass noch weiteres Leben in ‘Akte X’ steckt, mit Gillian oder ohne sie. Es ist schade, dass sie aufhört und ich hatte nie darüber nachgedacht, diese Serie ohne sie zu machen.“ Er wisse nicht, ob es auch der Anfang von etwas neuem ist. „Aber wir werden sicher unsere Köpfe zusammenstecken müssen, um herauszufinden, wie es weitergeht.“

Zum Finale der vorläufig letzten Staffel von Akte X sagte Carter: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Show nicht in irgendeiner Form wiederkommen wird.“

Er denke, es gäbe noch viele Geschichten zu erzählen und Arten und Weisen, sie zu erzählen. „Ich lasse hier einen gigantischen Cliffhanger zurück und Gillian hat bekanntgegeben, dass sie nicht zurückkehren werde. Hardcore-Fans wissen allerdings, dass es bei dieser Serie keine echten Abschlüsse gibt.“

Quoten von Akte X unter den Erwartungen

Ob Gillian Anderson der einzige Grund für das nun bekannt gegebene Aus für Akte X bei Fox ist, bleibt zu spekulieren. Fakt ist, dass sowohl die Quoten in den USA als auch in Deutschland bei ProSieben unter denen der Vorgängerstaffel lagen.

Die finale Episode von Akte X sahen im deutschen Fernsehen nur 810.000 Zuschauer. Marktanteil: 2,9 Prozent (6,5 % bei den 14-49-Jährigen).

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3 Kommentare

  • Ganz ehrlich. So bescheuert wie Staffel 10 und 11 waren, brauchte man sich über einen Zuschauerschwund nicht zu wundern. Da behalte ich lieber das auch nicht zufriedenstellende Ende von Staffel 9 in Erinnerung. Da hätte man lieber direkt noch 2 oder 3 Staffel mit Agent Doggett und Agent Reyes drehen sollen. War zwar erst geschockt, als der Mulder auf einmal weg war, aber die beide haben das auch sehr gut gemacht. Auf jeden Fall viel besser als Staffel 10 und 11.

  • Man könnte auch einen „Neustart“ auf Basis aller Informationen aus der Realität der Ufologie und Parapsychologie machen. Ohne schwarzes „Öl“ und allzu abstruse Monster, aber mit allen bekannten UFO-Vorfällen der Geschichte.
    Wie:
    * Westall Highschool 1966
    * Miami Dade North Elementary School 1966
    * Cash Landrum Icident 1980
    * Japan Airlines Flight 1628 incident 1986
    * Belgische UFO-Welle 1989/1990
    * Plauen 1994
    * Phoenix Lights 1997
    * Kumburgaz 2007-2009 (inkl. bestätigtem echten Video in dem man das Objekt ink. Besatzung durch das Cockpitfenster sieht)
    Und noch diverse Andere.
    Wie der Linda Cortile Incident, wo Linda Cortile (ich glaube der echte Name ist Napolitano) über New York zusammen mit einem Alien zu einer Untertasse schwebt, darunter stehende Autos, in einem laut begleitender CIA-Bodyguards UN-Generalsekretär Javier Pérez de Cuéllar als Zeugen…

    Dazu noch moderne Mythen wie Solar Warden (der Hacker Garry Mc Kinnon bestätigte den Mythos, es geht darum, dass die USA Raumschiffe haben die zumindest zum Mars und Basen dort fliegen können), der Fakt dass der Mond laut seismischer Tests mit abgestürztem Mondlander der Apollo-Missionen eine künstliche hohe massive Struktur ist. Auch heute gibt es für das nachklingen des Mondes über rund 1h und beim zeiten Mal rund 3h keine andere Erklärung, und die wird es auch nie geben.
    Denn ein solches Nachklignen ist bei einem Mond aus Basaltgestein oder jeder anderen Form Gestein und massivem Objekt absolut ausgeschlossen.
    Die Storys zu Strukturen wie Gebäuden/Kuppeln und Raumschiffen auf Fotos der Rückseite des Mondes.
    Nicht nur zufällige Strukturen auf öffentlich einsehbaren FOtos, sondern auch solche, die Insider erwähnen, die sagen die Fotos wären retuschiert worden.
    Da gibt es genug Material, um auf fiktionale Inhalte weitestgehend zu verzichten.
    Auch wenn es Unterhaltungsprogramm sein sollte (auch, weil es dann auf ProSieben etc. im Hauptprogramm läuft, nicht nur Kabel 1 Doku etc.) kann und sollte durch Texttafeln vorher und nachher, sowie Einblendungen und Off-Stimme immer erklöärt werden welche der gezeigten Inhalte auf Fakten beruhen.

    Die Public Benefit Company „To The Stars Academy of Arts and Science“ hat das Zeil die Menschheit auf den offiziellen Erstkontakt (evtl. durch Fotos einer Space X-Mission) (positiv) vorzubereiten. Bisher mit der Doku-Serie „Unidentified“.
    Aber auch Unterhaltungs-Sendungen/Filme sind möglich.
    Mit Serien und Filmen die zwar dokumentarisch, aber eben keine Dokumentationen sind, könnte man die Masse erreichen. Die, die eben keine Dokuseiren zum Thema auf DMAX, Kabel1-Doku etc. sehen.

    Natürlich kann auch der Bereich des Paranormalen vorkommen.
    Auch da gibt es so viele wichtige Fakten, wissenschaftliche replizierbare Belege.

    Z.B.:

    * Beleg für die Realität des „Tonbandstimmen-Phänomen“, ITC-Experiment 1971: https://www.vtf.de/p73_1.shtml
    Peter Hale (einer DER Experten für Abschirmung seiner Zeit) verkündete vor dem Experiment „siegessicher“ es müsse sich um „Radioeinflüsse“ handeln.
    Nach dem Experiment schloss er Fehler, Irrtum und Betrug aus, und erklärte dass es ein reales paranormales Phänomen ist.
    Hans Luksch ermittelte mit dieser Methode die Identität von mehr als 5 Mördern.
    Dies schließt Pareidolie oder Zufall aus. Zumal die Aufnahmen so gut sind, dass Pareidolie sowieso fraglich bis ausgeschlossen wäre.
    – Interview von Thomas Gottschalk mit Hans Luksch und Doktor Fidelio Köberle: https://youtu.be/RU480-sWr_g
    DAS Buch zum Thema: http://www.rodiehr.de/a_23_juerg_inhalt.htm
    DIE Doku zum Thema: https://youtu.be/dTaL22Dsiyc

    * Beleg für die Realität der Fähigkeiten von Uri Geller:
    Ehemals geheime freigegebene Dokumente der CIA zu durch die CIA beauftragten Versuchen der Elite-Universität Stanford:
    https://www.cia.gov/library/readingroom/docs/CIA-RDP96-00787R000700110003-2.pdf
    Video der Versuche durch die Uni Stanford: https://youtu.be/p3MsqnWtMWY
    Die Universität Stanford kam zum Ergebnis, dass die Fähigkeiten von Uri Geller real sind. Die CIA war und ist davon überzeugt.
    Daran hat sich nichts geändert, und es gibt keine neuen „Erkenntnisse“.
    Der leitende Wissenschaftler Dr. Hal Puthoff ist auch heute noch davon überzeugt, und ist in der 2017 gegründeten „To the Stars Academy“ (…for Arts and Science) für Telepathie etc. zuständig:
    dpo.tothestarsacademy.com <= Siehe "The Team". Bis auf den Medienmann DeLonge sind das alles hochqualifizierte Naturwissenschaftler mit Militär und Geheimdiensten in ihrer Vita. "Spinner"?
    Dr. Friedbert Karger vom Max-Plank-Institut Garching, ist aufgrund eigener Versuche von Gellers Fähigkeiten überzeugt.
    youtu.be/8SbZg0yrSLc?t=1353 (61s aus ARD-Doku „Dimension-PSI“ 1/6)

    * Remote-Influencing eines Zufallsgenerator-gesteuerten Roboter durch ein Küken:
    http://www.youtu.be/-EVBTAXhNTg
    Versuche mit schlafenden Menschen: https://youtu.be/Yy-V3tfqTOI?t=2048

    * Über 50 Jahre Forschung (größtenteils durch Professor Dr. Ian Stevenson), und rund 4000 bei Elsevier veröffentlichte Fallstudien der Universität von Virginia zur Realität der Reinkarnation:
    https://at.virginia.edu/34nv3fm
    Evtl. bester Fall (neben dem berühmten Fall der "Shanti Devi", um den sich Ghandi persönlich kümmerte) des "James Leininger": https://at.virginia.edu/2lHExAK
    Es gilt schon wegen der extremen Details die das Kind mit 2 Jahren vom Vorleben berichtete als so besonders. Aber auch dass der Vater ein gläubiger Christ ist, und sich gegen das Thema Wiedergeburt erst verwehrte, ist für die Forscher ein Glücksfall gegenüber indischen Fällen, wo man die Wiedergeburt in der breiten Masse für real hält. Allerdings wollen indische Eltern solche Erzählungen ihrer Kinder gar nicht, und schlagen sie dann sogar, weil sie Angst haben ihr Kind wolle zur ehemaligen Familie zurück. Was auch schon vorkam (siehe die Fallstudien).
    James Leininger gab wie auch andere Kinder zwischen 2-5 an, dass er seine Eltern selbst ausgesucht hat. Er hat sie in den Flitterwochen beobachtet.
    An der Universität ist man aufgrund des auf rund 4000 Fallstudien basierenden Gesamtbild (Empirie) und komplexität der Details einzelner Fälle (James Leininger etc.) von der Realität der Wiedergeburt überzeugt.
    Viele der Kinder erzählten, sie haben sich die Eltern selbst ausgesucht.
    James Leiniger erzählte mit 2-5 er habe seine Eltern in den Flitterwochen beobachtet.
    Der Deutsche Reinkarnationsforscher Dieter Hassler (gelernter Medizin-Ingenieur, selbst Jahrzehnte radikaler Denier, dachte seine Mutter würde Plemm-Plemm, als sie ihn bat sich damit zu beschäftigen) sagte dass die Arbeit von Professor Dr. Ian Stevenson einen Nobelpreis Wert wäre.
    Dr. Ian Stevenson hat einige Sachbücher (keine Esoterik) geschrieben, die über seinen Namen leicht zu finden sind. Eines heißt einfach nur "Reinkarnationsbeweise".
    Im Englischen Original "Reincarnation and Biology".

    * Der bekannte aktuelle Physik-Nobelpreisträger Sir Professor Dr. Roger Penrose geht davon aus, dass das Bewusstsein durch quantenphysikalische Effekte entsteht, und nach dem Tod erhalten bleibt:
    https://www.quantumconsciousness.org
    https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_mind

    * Fachaufsatz über Ouija bzw. Gläserrücken von MINT-Professor Dr. Eckhard Kruse:
    https://www.bpv.ch/blog/ouija-von-prof-dr-eckhard-kruse/
    Den "Idiomotorischen Effekt" schließt er aufgrund der Zeichen-Geschwindigkeit und Komplexität der Texte über bis zu 2h bei 2 Personen absolut aus.

    Auf Basis der Geschichte von Hans Luksch, der mit Hilfe von Tonbandstimmen nachweislich nachprüfbare Mordfälle löste, könnte man auch eine neue Mystery-Crime-Serie machen.
    Der Punkt ist, nicht jeder hat die Begabung gute Ergebnisse zu erzielen.
    Wenn durch eine solche Serie mehr Menschen versuchen Informationen zu realen ungelösten Mordfällen zu erhalten, könnte solch eine Serie Einfluss auf die reale Welt, auf ungelöste Mordfälle haben. Ja, man sollte ALLES versuchen um Morde zu lösen.
    Im Gegensatz zum einem Facebook-Post dieser Debunbking-Selbstdarstellerin Lydia Benecke etc..
    OK, es gibt betrügerische falsche "Medien". Aber diese Methode erfordert keine Eso-Hippe mit pinker Strähne, Smokey Eyes und dicker Brosche.
    Andererseits gibt es natürlich Möglichkeiten um Medien objektiv auf PSI-Fähigkeiten zu testen.
    An der Universität Princeton lief von 1979 bis 2007 das Programm "PEAR", wo man Probanden bat Einfluss auf Zufallsgeneratoren, aber auch Würfel einer Würfelmaschine etc. zu nehmen.
    Es wurde nicht wegen mangelnder Erfolge eingestellt, sondern weil der Gründer sagte man müsse die eindeutigen Daten nun akzeptieren.
    Man könnte jedes angebliche Medium bitten Einfluss auf einen echten ("True-RNG") Zufallsgenerator zu nehmen.
    Medien wie Nany Weber sollten das können. Es ist gut bezeugt, wie sie halt einen Mordfall zu lösen.
    Am Ende soll sie mit einer Medium-Lerngruppe, evtl. 4, 5, 6 Personen gemeinsam versucht haben den noch unbekannten Serienkiller zu beinflussen. Im gleichen Moment verletzte sich jemand mit dem eigenen Messer, rief den Notarzt, und die Polizei stellte fest, dass er der Killer ikst.
    Frau Weber hatte allerdings auch schon vorhgergesagt sein Auto ist ein grüner Oldtimer mit dreigeteilten Rücklichtern. Was stimmte. Sie kann angeblich am Tatort das Geschehene Verbrechen wie ein Video ansehen und auch Teile wiederholen. In einer dieser Visionen sah sie Teile des Namen auf dem Führerschein, und gab an, er heiße James oder ähnlich, und der Nachname sein "K…ich". Er hieß James Koedatich. Das war Wissen zu einem Zeitpunkt, als das noch keiner wissen konnte.
    Die Nummer mit der Einflussnahme hing sie nicht an die große Glocke, aber der Sheriff kam zu ihr und fragte sie ob sie etwas damit zu tun habe. Hierbei handelt es sich um "Remote-Influencing", was im Grunde "Mikropsychokinese" ist. Egal ob man einen Zufallsgenerator beeinfluisst wie im verlinkten Versuch von Dr. Dr. Dr. René Peoc'h und den Küken und schlafenden Menschen, oder eben ein menschliches Gehirn. In beiden Fällen werden Elektronen beeinflusst. Es gibt eine Episode aus "Paranormal Whitness" in der der ganze Fall inkl. Aussagen von Frau Weber erzählt wird.

    Und wenn man sich den Rain-Man-Vorfall (Donald Decker) ansieht, muss man nicht mal etwas erfinden, damit das "The Concuring"-mäßig rüberkommt. Das hat alles. Regen im Haus vom Boden zur Decke, dann nach Flucht auch im Diner, wo er schwebte und an eine Wand geworfen wurde. Vor Zeugen. nach Rückkehr ins Gefüngnis (Hafturlaub) umgekehrter Regen in der Zelle, Priester in der Zelle, betet, Bibel wird nicht nass… Wärter witzelt, ob er den Direktor treffen kann, Regen fliegt senkrecht bis zu Direktor… Viele glaubhafte Zeugen…

  • Staffel 10 und 11 waren eine einzige Beleidigung und von der Qualität mist. Staffel 9 mit dem Alien und der Flucht von F.Mulder war ein optimaler Cliffhanger, den man weiter erzählen könnte.

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