Das Zittern war groß: Nachdem den Start der 11. Staffel Akte X („The X-Files“) im US-Fernsehen längst nicht so viele Zuschauer überzeugt hatte, wie bei der Vorgänger-Staffel, erwartete ProSieben gespannt die Quoten des Deutschlandstartes.
Akte X Staffel 11 war Anfang Januar mit einem deutlichen Quoteneinbruch auf FOX gestartet. 5,15 Millionen Zuschauer schalteten ein – im Finale der Vorgängerstaffel waren es noch 11,07 Millionen.
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Die zehnte Staffel von Akte X lief 2016 auch in Deutschland gut. Damals lag der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen bei 14,4 Prozent. Einschätzung von ProSieben-Kommunikator Peter Esch: „Das ist ziemlich gut.“ Die erste Folge schaffte es damals sogar auf 19 Prozent und damit über drei Millionen Zuschauer.
Verglichen mit den aktuellen Quoten sind das auch absolute Traumergebnisse. Denn die Fans von Akte X sind, falls noch immer da, zumindest nicht alle vor dem Fernseher gewesen.
7,8 Prozent Marktanteil hatte die erste Folge der neuen Akte-X-Staffel bei den 14- bis 49-Jährigen. Das sind gerade einmal 860.000 Zuschauer bzw. 1,33 Millionen insgesamt. Die zweite Episode schaffte es letzten Endes auf gerade einmal 7,2 Prozent – 70.000 schalteten ab.
In der Vergangenheit wurde oft darüber spekuliert, ob diese Staffel die letzte von Akte X sein wird. Eigentlich ist der Grund für die Annahme, dass Hauptdarstellerin Gillian Anderson aussteigen will und sich Serienschöpfer Chris Carter ein Akte X ohne Scully gar nicht oder nicht so wirklich vorstellen kann.
Nach den eher verhaltenen Quoten in den USA und Deutschland dürfte auch die Euphorie bei den Sendern schwinden.
Aber mindestens acht Folgen Akte X liegen in Deutschland ja noch vor uns…
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Die Leute haben sich zum Teil abschrecken lassen, weil die Synchro nicht mehr die ist, die sie einmal war, dann ist die gesamte „My Struggle“-Saga grottig vom Serienerfinder Chris Carter geschrieben und umgesetzt, dass man sich freiwillig diesen Müll nicht antun will. Theoretisch waren diese beiden Punkte ausschlaggebend und hatten zum Auftakt der Staffel die Zuschauer verschreckt. Sofern man also über den Verlust einiger beliebter Stimmen hinweg sieht (Anfreunden mit den neuen Synchronsprechern ist ausgeschlossen), weiß der eingefleischte Fan, dass die restlichen Folgen (Dank Amazon) richtig genial sind. Hoffentlich kommen also einige Zuschauer aus ihren dunklen Kellern wieder vor und schieben die Kotztüten beiseite, um den Rest der Staffel zu genießen, bis Chris Carter mit „My Struggle 4“ wieder Grütze liefert und die Herzen der Fans brechen wird bzw. die Philes dann brechen/abkotzen. Bis dahin bleibt dem deutschen Zuschauer aif Pro7 diese befremdliche Synchronisation ohne Charme und Tiefe, wo die Charaktere bei Nichthinschauen kaum mehr zu unterscheiden sind.